CS141 bietet Symmetrieüberwachung für USV Systeme mit Mittelanzapfung
Viele moderne USV Systeme verwenden "Mittelanzapfung" für ihre Batterien. Dabei werden die Akkus in 2 Stränge aufgeteilt, ein Strang liefert die Positive Spannung, der 2te die Negative Spannung. Wenn die Akkus alle identisch sind und in guten Zustand, dann wird sich die Spannung nicht unterscheiden, dann ist die Batteriespannung der beiden Polaritäten identisch.
Treten jedoch Spannungsunterschiede auf, dann könnte in einem der beiden Stränge eine defekte Batterie vorliegen.
Um das zu erkennen und eine Warnung zu erzeugen gibt es Produkte die eine solche Symmetrie überwachen, allerdings nicht sehr zuverlässig. Symmetrieüberwachungen haben den Nachteil entweder zu „sensitiv“ eingestellt zu werden und damit Fehlalarme auszulösen oder zu tolerant eingestellt werden und dann einen Fehler nicht erkennen. Da diese Systeme via Netzwerk fernbedient werden können, um z.B. die Sensitivität während des Betriebs einzustellen, bietet ein BACS oder CS141 System natürlich Vorteile und die Sensitivität lässt sich deutlich besser auf die jeweils vorliegend Situation konfigurieren.
In allen CS141 für USV Anlagen, wo wir die Messwerte für die Batteriespannung für eine Mittelanzapfung auslesen können, bieten wir nun einen neuen konfigurierbaren Grenzwert an: "Battery Symmetry". Das erlaubt die Konfiguration einer "Symmetrieüberwachung", die eine Warnung ausgibt, wenn die Batterien in den beiden Strängen sich z.B. um mehr als 3 Volt unterscheiden. Dabei kann nun eine Warnung ausgegeben werden und ein 2ter Grenzwert als Eskalation einen Alarm auslösen. Unten die Konfiguration der Symmetrieüberwachung im CS141/BACS.
Damit kann der Anwender eines CS141 die Leistung der USV-Anlage ohne Zusatzkosten verbessern, da keine zusätzliche Ausrüstung für eine separate "Symmetrieüberwachung" installiert werden muss.
Der CS141 bietet damit einen Mehrwert beim Einsatz solcher USVs als die herkömmlichen SNMP Karten anderer Hersteller.